WW Ohmbachtal

Projektbeschreibung

Im laufenden Betrieb musste die Erweiterung (Verrohrung, Filterschleife, Anbindung Reinwasserkammer) usw. in den Bestand integriert werden. Hierfür mussten verschiedene Bauprovisorien geplant, eingerichtet und betrieben werden.

Jährlicher Wasserbedarf 2,25 Mio. m3
(Im Bedarfsfall > 3 Mio. m3)
Höchste Tagesleistung = 9.400 m3

Generalplanung
● Verfahrenstechnik und Objektplanung, Bauüberwachung der Aufbereitungsanlage erfolgten durch eigenes Fachpersonal
● Die Gebäudeplanung erfolgte durch eigenes Fachpersonal unterstützt durch einen unterbeauftragten Architekten
● Die Tragwerksplanung der Hochbaukonstruktion wurde durch eigenes Fachpersonal erbracht
● Die Planung der EMSR-Technik wurde vom AG selbst erbracht
● Objektplanung
● Örtliche Bauüberwachung
● Bauoberleitung

Anlagenplanung
● Betreuung und Begleitung der erforderlichen Analytik (Parameterliste, Plausibilitätsprüfung, Auswertung usw.)
● Umfassende wasserchemische, verfahrenstechnische Berechnungen nach DIN 38404-10 und Entwicklung eines Verfahrensfließbildes mit Darstellung der Wasserparameterveränderungen während des Aufbereitungsgangs
● Dimensionierung von Behältern, Aggregaten, Pumpen und hydraulische Auslegung von Rohrleitungen – Festlegung des Bedarfs an elektrischer Leistung
● Prüfung aller mit dem Trinkwasser in Kontakt tretenden Stoffe bezüglich der Anforderungen zur Vermeidung von Bioverfügbarkeit (DVGW - W 270) und hinsichtlich der physiologischen Unbedenklichkeit (Elastomerleitlinie, KTW)
● Festlegung von Werkstoffgüten bzw. Anforderungen für Rohrleitungen, Filterbehälter, Schraubverbindungen, Gummierungsqualitäten, Dichtungen usw. 
● Betreuung der Inbetriebnahme und Vorgaben für die analytische Überwachung der Inbetriebnahme

Planung Verfahrenstechnik
Die Aufbereitungstechnik besteht aus vier Aktivkohlefiltern (4 Stück, Durchmesser = jeweils 3,3 m). Die zweite Stufe (Bestand) ist eine Aufhärtungs-/ Entsäuerungsfiltration (vier Dolomitfilter, Durchmesser = jeweils 3,20 m). Die Aufgabenstellung für die Erweiterung bzw. den Umbau bestand neben der Dimensionierung der Aktivkohlefilter darin, die Erweiterung (Verrohrung, Filterschleife, Anbindung Reinwasserkammer usw.) in den Bestand zu integrieren.

Gleichzeitig war zu gewährleisten, dass auch bei der Außerbetriebnahme eines Aktivkohlefilters (Austausch Aktivkohle) genügend Aufbereitungskapazität zur Verfügung steht.

Auftraggeber Wasserzweckverband Ohmbachtal
Projektbeschreibung Erweiterung und Umbau Wasserwerk | Ohmbachtal
Unsere Leistungen Ingenieurleistungen HOAI
Projektplanung
Leistungsphasen 1-8
Örtl. Bauüberwachung | Bauoberleitung
Leistungsphase 9

Ihr Ansprechpartner

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Roland Desgranges

Roland Desgranges

Geschäftsführer
Dipl.-Ing.
Geschäftsbereich: Wasser- und Siedlungswasserwirtschaft

Telefon: +49 (0) 681 989298-100
E-Mail: r.desgranges@eepi.de

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